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Managersichten SJB Substanz Z 5+: nova Steady HealthCare (WKN A1145J) – März 2017.

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SJB | Korschenbroich, 21.03.2017 – Im ersten Quartal 2017 wurde der auf den Gesundheitsbereich spezialisierte nova Steady HealthCare P (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) als Neuerwerbung in die SJB Strategie Substanz Z 5+ aufgenommen. Im Unterschied zu anderen Gesundheits-Fonds meidet das Nova-Produkt Biotechnologieaktien und investiert nur einen kleinen Teil des FondsVermögens in Pharmaunternehmen. FondsManager Dr. Andreas Bischof, zugleich promovierter Molekularbiologe, legt den Schwerpunkt des stark spezialisierten Investmentfonds auf den HealthCare-Sektor in all seinen Facetten. Dieser Fokus hat sich im bisherigen Jahresverlauf als sehr vielversprechend erwiesen: Der Nova Steady HealthCare hat in 2017 bereits eine positive Wertentwicklung von +7,71 Prozent in Euro zu verzeichnen. Die jüngsten Entwicklungen im US-Krankenversicherungssektor sorgen für weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktien im FondsPortfolio. Marktexperte Dr. Bischof legt im Gespräch mit der SJB FondsSkyline dar, warum die sinkende US-Arbeitslosenquote für die nähere Zukunft positive Effekte auf den US-Krankenhaussektor und damit auch den Fonds haben dürfte.
von Volker Zenk

SJB FondsSkyline: “Was ist der entscheidende Unterschied zwischen der europäischen Gesundheitsbranche und dem US-Krankenversicherungssektor?”

Dr. Bischof: „Auch Krankenhäuser und Krankenhausketten sind an der Börse notiert. Doch gilt es als Anleger, gewisse Unterschiede zwischen den diversen Krankenhausbetreibern zu beachten: Das Geschäft europäischer Krankenhausbetreiber ist verhältnismäßig stetig, ebenso wie der Großteil des restlichen Gesundheitssektors. Anders ist die Situation jedoch bei amerikanischen Krankenhausbetreibern.“

SJB: “Welchen Zusammenhang gibt es in den USA zwischen dem Beschäftigungsgrad und dem bestehenden Krankenversicherungsschutz?”

Dr. Bischof: „Zum Ende der neunziger Jahre waren mehr als 70% der Amerikaner privat krankenversichert, also entweder über den Arbeitgeber oder durch selbst erworbenen Versicherungsschutz. Auch hatten zu diesem Zeitpunkt ca. 15% der US Bevölkerung gar keinen Krankenversicherungsschutz. Während der Anteil der Amerikaner mit selbst erworbenem Versicherungsschutz und derjenigen ohne Krankenversicherungsschutz von 1990-2012 recht konstant blieb, fiel der Anteil derjenigen mit einem an das Arbeitsverhältnis gebundenen Versicherungsschutz von ca. 65% im Jahr 1999 auf 55% im Jahr 2012. Diese Entwicklung wurde insbesondere durch die „Great Recession“ verstärkt, in der ca. 8,7 Mio. Arbeitsplätze zwischen Februar 2008 und Februar 2010 verlorengingen. Gleichzeitig nahm der durch öffentliche Programme (Medicaid, Medicare, Tricare) krankenversicherte Anteil der US-Amerikaner in den Jahren von 1999 bis 2012 um ca. 8% zu.“

SJB: “Worin bestehen die wesentlichen Unterschiede zwischen dem europäischen und dem US-Krankenversicherungssektor, und was sind die Konsequenzen der tendenziell sinkenden US-Arbeitslosenquote?”

Dr. Bischof: Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass in Europa eine generelle Krankenversicherungspflicht besteht, der Kostenträger im Allgemeinen über viele Jahre hinweg der gleiche bleibt und sich daher der Umfang des Versicherungsschutzes vergleichsweise wenig ändert. In den USA hingegen ändert sich der Kostenträger vergleichsweise häufig und damit auch Art und Umfang des Versicherungsschutzes. Wichtig ist dies im Hinblick auf Investitionen in Aktien börsennotierter Krankenhausbetreiber, da ein Wechsel des Versicherungsanbieters Veränderungen der Höhe der Zuzahlungen für ärztliche Dienstleistungen und Krankenhausaufenthalte mit sich bringen können. So werden vorübergehend einkommensschwächere Patienten, wie z.B. Arbeitslose, planbare Eingriffe und Krankenhausleistungen nach Möglichkeit verschieben und weniger „Extras“ in Anspruch nehmen. Diese Situation führt in den USA zu einer geringfügig zyklischeren Nachfrage nach Krankenhausdienstleistungen als in Europa. In den USA besteht eine hohe Korrelation zwischen der Arbeitslosenquote und den Krankenhausaufenthalten. Die Anzahl der Krankenhausaufenthalte in den USA wächst, sobald die Arbeitslosenquote unter 6% fällt. Zurzeit liegt sie in den USA bei 4,7% und treibt somit den Anstieg der Krankenhausaufenthalte an.

SJB: “Was sind die Folgerungen, die Sie daraus für die Aktieninvestments des nova Steady HealthCare ziehen?”

Dr. Bischof: “Basierend auf der gegenwärtigen, soliden wirtschaftlichen Situation der USA ist davon auszugehen, dass die Arbeitslosenquote zumindest konstant bleibt, wenn nicht sogar weiter sinkt. Dies ist eine Entwicklung, die für die absehbare Zukunft nachhaltiges Wachstum im US-Krankenhaussektor erwarten lässt. Innerhalb des weltweiten Gesundheitssektors sind Aktien von US-Krankenhausunternehmen also ein attraktives Segment jenseits von Biotech- und Pharmaaktien, das wir in unserem FondsPortfolio entsprechend berücksichtigen. Die besondere, biotechfreie und pharmaarme Anlagestrategie des nova Steady HealthCare dürfte sich für das Jahr 2017 im Rahmen einer positiven Wertentwicklung des Sektors weiter auszahlen.”

Quelle: SJB (21.03.2017): Managersichten SJB Substanz Z 5+: nova Steady HealthCare (WKN A1145J) – März 2017.

USA: Arbeitslos ins Krankenhaus?

Auch Krankenhäuser und Krankenhausketten sind an der Börse notiert. Doch gilt es als Anleger, gewisse Unterschiede zwischen den diversen Krankenhausbetreibern zu beachten: Das Geschäft europäischer Krankenhausbetreiber ist verhältnismäßig stetig, ebenso wie der Großteil des restlichen Gesundheitssektors. Anders ist die Situation jedoch bei amerikanischen Krankenhausbetreibern.

Wie die folgende Tabelle zeigt, waren zum Ende der neunziger Jahre mehr als 70% der Amerikaner privat krankenversichert, also entweder über den Arbeitgeber oder durch selbst erworbenen Versicherungsschutz. Auch hatten zu diesem Zeitpunkt ca. 15% der US Bevölkerung gar keinen Krankenversicherungsschutz.

Tabelle 1 US Krankenversicherung

Während der Anteil der Amerikaner mit selbst erworbenem Versicherungsschutz und derjenigen ohne Krankenversicherungsschutz von 1990-2012 recht konstant blieb, fiel der Anteil derjenigen mit einem an das Arbeitsverhältnis gebundenen Versicherungsschutz von ca. 65% im Jahr 1999 auf 55% im Jahr 2012. Diese Entwicklung wurde insbesondere durch die „Great Recession“ verstärkt, in der ca. 8,7 Mio. Arbeitsplätze zwischen Februar 2008 und Februar 2010 verlorengingen. Gleichzeitig nahm der durch öffentliche Programme (Medicaid, Medicare, Tricare) krankenversicherte Anteil der US-Amerikaner in den Jahren von 1999 bis 2012 um ca. 8% zu.

Dies ist ein ganz wesentlicher Unterschied zur Situation in Europa, wo eine generelle Krankenversicherungspflicht besteht, der Kostenträger im Allgemeinen über viele Jahre hinweg der gleiche bleibt und sich daher der Umfang des Versicherungsschutzes vergleichsweise wenig ändert. In den USA hingegen ändert sich der Kostenträger vergleichsweise häufig und damit auch Art und Umfang des Versicherungsschutzes. Wichtig ist dies im Hinblick auf Investitionen in Aktien börsennotierter Krankenhausbetreiber, da ein Wechsel des Versicherungsanbieters Veränderungen der Höhe der Zuzahlungen für ärztliche Dienstleistungen und Krankenhausaufenthalte mit sich bringen können.

So werden vorübergehend einkommensschwächere Patienten, wie z.B. Arbeitslose, planbare Eingriffe und Krankenhausleistungen nach Möglichkeit verschieben und weniger „Extras“ in Anspruch nehmen. Diese Situation führt in den USA zu einer geringfügig zyklischeren Nachfrage nach Krankenhausdienstleistungen als in Europa.

Chart 2 Krankenhausaufenthalte
So zeigt die obige Graphik eine hohe Korrelation zwischen Arbeitslosenquote und Krankenhausaufenthalten (grau einfärbte Zeiträume kennzeichnen Rezessionen). Die Anzahl der Krankenhausaufenthalte in den USA wächst, sobald die Arbeitslosenquote unter 6% fällt. Zurzeit liegt sie in den USA bei 4,7% und treibt somit den Anstieg der Krankenhausaufenthalte an.

Fazit: Basierend auf der gegenwärtigen, soliden wirtschaftlichen Situation der USA ist davon auszugehen, dass die Arbeitslosenquote zumindest konstant bleibt, wenn nicht sogar weiter sinkt. Eine Entwicklung, die für die absehbare Zukunft nachhaltiges Wachstum im US Krankenhaussektor erwarten lässt. Innerhalb des weltweiten Gesundheitssektors also ein attraktives Segment jenseits von Biotech- und Pharmaaktien.

Gesundheitsausgaben: Wahrnehmung fernab der Realität

Wie das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos Mori in einer vor kurzem veröffentlichten Studie mit dem Titel „Perils of Perception” herausfand, stimmen Wahrnehmung und Realität oftmals nicht überein. Ipsos Mori befragte in 40 Ländern Menschen zur Bevölkerungsstruktur und gesellschaftsrelevanten Themen und fand dabei heraus, dass es stellenweise signifikante Unterschiede zwischen der Wahrnehmung und der Realität gibt.

Was glauben Sie? Wieviel % des Bruttoinlandsproduktes (BIPs) wird in Deutschland jedes Jahr für Gesundheit ausgegeben? 20%, so die Meinung der Befragten. In Wirklichkeit sind es „nur“ ca. 11% – dennoch ein äußerst stattlicher Betrag vor dem Hintergrund, dass das deutsche BIP im Jahr 2015 mehr als EUR 3000 Mrd. groß war! (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Den Deutschen geht es damit ähnlich wie der Mehrzahl der 27.250 Befragten in 40 Ländern, sie überschätzen den Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt durchschnittlich um ca. 1/5. Die Deutschen liegen mit einer Überschätzung von „nur“ ca. 1/11 also schon näher an der Wahrheit dran.

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In den 22 OECD Ländern, die in der Befragung miteingeschlossen waren, war die Meinung ähnlich wie die der Deutschen, nämlich, dass ca. 20% des BIPs für Gesundheit aufgewendet werden, wobei es im Durchschnitt aber nur ca. 9% sind. Die Polen lagen mit Ihrer Antwort am nächsten an der Wahrheit (sie vertippten sich um nur 4%), wohingegen die Kanadier mit ihrer Einschätzung, die Wahrheit um ganze 18% verfehlten.

Wahrnehmung_Realitaet (2)

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die wahrgenommen Gesundheitsausgaben systematisch von den realen Gesundheitsausgaben abweichen. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn die Gesundheitsindustrie dieses „Zerrbild“ in Zukunft zu korrigieren versucht. Die gleiche Studie fand übrigens auch heraus, dass die Deutschen glauben, dass ihre Mitbürger weniger glücklich sind als es Studien belegen: Weniger als die Hälfte (45%) der deutschen Bevölkerung würde von sich selbst behaupten, glücklich zu sein, schätzten die Befragten. Dabei gaben in einer aktuellen Studie acht von zehn Befragten an (84%), alles in allem zufrieden zu sein. Soviel zum Thema eigene Wahrnehmung und Realität.

FondsPerle: Nova Steady HealthCare (WKN A1145J) – attraktive Bewertung sorgt für Kurspotenzial in 2017

In den Bereichen Pharma und HealthCare aktive Aktienfonds gibt es in großer Anzahl – doch aus diesem Segment sticht der Nova Steady HealthCare P (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) heraus. FondsManager Dr. Andreas Bischof, zugleich promovierter Molekularbiologe, nennt den Unterschied des Nova Steady HealthCare zu anderen Fonds aus dem Pharma- und Gesundheitsbereich: Während typische Gesundheits-Fonds rund zwei Drittel ihres Volumens in Pharmazie- und Biotechnologieaktien investieren, legt der Nova-Fonds überhaupt nicht in Biotechaktien an und investiert nur einen kleinen Teil des FondsVermögens in Aktien von Pharmaunternehmen. Der Schwerpunkt des stark spezialisierten Investmentfonds liegt vielmehr auf dem Bereich HealthCare in all seinen Facetten: So soll das herausragende Potenzial des Gesundheitssektors, der mit seiner Innovationsfreude eine immer größere Bedeutung für das tägliche Leben der Menschen erlangt, den Anlegern zugänglich gemacht werden. Mit seiner unorthodoxen Schwerpunktlegung hat der Nova-Fonds im Anlagejahr 2016 Kurseinbußen verzeichnet und rund zehn Prozent seines Wertes abgegeben. In der Folge weist das konzentrierte FondsPortfolio eine sehr attraktive Bewertung auf, die insbesondere mit Blick auf 2017 für nachhaltiges Kurspotenzial sorgt. FondsManager Dr. Bischof hat im Gespräch mit der SJB FondsSkyline weitere Details hierzu.

Im Gegensatz zum „klassischen“ HealthCare-Fonds konzentriert sich der Nova Steady HealthCare auf eine Auswahl an Gesundheitsaktien, die nicht der Biotechnologie und nur in geringem Maße der Pharmazie zuzuordnen sind (10 Prozent des FondsPortfolios im Vergleich zu 49,3 Prozent beim Vergleichsindex MSCI World HealthCare). Die Eckpfeiler des Portfolios bilden Firmen aus den Bereichen HealthCare Distributors, HealthCare Equipment, HealthCare Facilities und HealthCare Services. Auf diese Weise stellt FondsManager Dr. Andreas Bischof ein aus 20 bis 30 Qualitätstiteln bestehendes, sehr konzentriertes FondsPortfolio zusammen. Der Schwerpunkt des Nova-Fonds liegt auf Aktien von etablierten Gesundheitsunternehmen mit stetigen Geschäftsmodellen und einer großen Kontinuität des Umsatz- und Gewinnwachstums. Darüber hinaus sollten die Investitionskandidaten langfristig gesicherte Wettbewerbsvorteile und ein nachhaltiges Wertschöpfungspotential aufweisen, fasst Marktexperte Dr. Bischof die Anlagestrategie zusammen.

Der Fokus auf ganz spezielle HealthCare-Titel, die von anderen Gesundheits-Fonds kaum beachtet oder übersehen werden, hat im Anlagejahr 2016 zu einer etwas schwächeren Performance im Vergleich zum Gesamtmarkt geführt. Zum Monatsende November hatte sich der nova Steady Health Care (I-Tranche) rund vier Prozentpunkte schwächer als der MSCI World Health Care in Euro entwickelt. Im Dezember begann sich diese Performancelücke weiter zu schließen: Aktuell liegt die I-Tranche seit Auflage im April 2016 noch um 1,8 Prozent gegenüber dem MSCI-Sektorindex hinten, während die auf Privatanleger fokussierte P-Tranche ihre Minderrendite gegenüber dem MSCI World Health Care EUR auf lediglich -0,8 Prozent reduziert hat (Daten per 07.12.2016). Der Nova Steady HealthCare P (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) profitiert dabei von der längeren FondsLaufzeit seit Auflage: Seit April 2015 und damit bereits seit 20 Monaten ist das spezialisierte HealthCare-Produkt am Markt.

FondsManager Dr. Andreas Bischof betont, dass die Performancewerte lediglich Momentaufnahmen zum Betrachtungszeitpunkt sind und somit den aktuellen Stand der Dinge widergeben. Noch aussagekräftiger sei eine längerfristige Gesamtschau der Wertentwicklung, wie sie zumindest für die P-Tranche möglich ist. Denn seit Auflegung im April 2015 lag die P-Tranche den überwiegenden Teil dieser Zeitspanne über oder auf dem Niveau des Sektorindex. Die kostengünstigere I-Tranche hätte noch deutlicher über dem Sektorindex gelegen, würde sie schon ebenso lange existieren, betont der HealthCare-Experte. Während der Nova-Fonds im Performancevergleich leicht schwächer abschneidet, sieht die Lage mit Blick auf die Volatilitätsstruktur besser aus: Die Volatilität des FondsProduktes lag erfreulicherweise 1,8 Prozentpunkte unter der des MSCI-Referenzindex, womit die Kursschwankungen des HealthCare-Fonds vergleichsweise moderat ausfallen. Dieser Vorteil des aktiv gemanagten FondsProduktes gegenüber der passiven Benchmark schlägt sich auch in der Risikokennzahl Beta nieder: Mit 0,8 liegt der Beta-Wert seit Auflage klar unter dem marktneutralen Wert von 1,0.

Als Gründe für die temporäre Underperformance des Nova-Steady-Produktes führt FondsManager Dr. Bischof die sehr heterogene Performanceentwicklung der einzelnen HealthCare-Industrien an: Diejenigen Subindustrien, in die der Fonds per Monatsende Oktober fast zwei Drittel seines Volumens investiert hatte, haben sich im November 2016 schlechter entwickelt als der Sektorindex. Insbesondere nach dem überraschenden Ausgang der US-Präsidentschaftswahl am 8. November wich die Wertentwicklung des Fonds von der des Sektorindex nach unten ab – im Gegensatz zur positiven Abweichung in den acht Wochen von Ende April bis Ende Juni, wie der HealthCare-Experte betont. Die Quintessenz dieser Beobachtungen: Die andersartige Anlagestrategie des nova Steady Health Care sorgt in der Konsequenz auch für eine andersartige Performanceentwicklung – eine Eigenschaft, die nicht nur hinsichtlich der von Investoren gewünschten Diversifikation ihrer Anlagestratgie als sehr positiv zu werten ist. Zudem lässt die unterschiedliche Wertentwicklung von Fonds und MSCI-Vergleichsindex überdurchschnittliches antizyklisches Aufwärtspotenzial im Jahre 2017 erwarten, wie FondsManager Dr. Bischof im Gespräch mit der SJB FondsSkyline betont:

SJB: Erwarten Sie für das kommende Jahr, dass sich ihre Schwerpunktlegung abseits der Biotechunternehmen sowie die besondere Sektorenallokation des nova SHC auszahlt?

Dr. Bischof: Die besondere, biotechfreie und pharmaarme Anlagestrategie des Fonds nova SHC hat sich im ganz überwiegenden Teil des Zeitraums seit Fondsauflage im April 2015 bereits ausgezahlt, wenngleich sich der Fonds der negativen Entwicklung des Gesundheitssektors natürlich nicht völlig entziehen konnte. Auch für das Jahr 2017 erwarten wir, dass sich die Qualitäten von nova SHCs spezieller Anlagestrategie für die Anleger erneut auszahlen werden, dann hoffentlich im Rahmen einer positiven Wertentwicklung des Sektors. Die Erholung von der – unbestreitbar existierenden – Performancedelle vom 20.10. bis 11.11.2016 hat am 12.11.2016 eingesetzt und ist weiterhin in vollem Gange: So hat die I-Tranche ihre temporäre Underperformance gegenüber dem Sektorindex bereits auf -1,8 Prozent (07.12.16) reduziert, versus ihrem Tiefpunkt von über -7,0 Prozent (11.11.16). Im weiteren Kursverlauf des Dezembers erwarten wir erneut eine Outperformance und somit eine weitere Verkleinerung der Rendite-Lücke gegenüber dem Sektorindex.

SJB: Pharma- und HealthCare-Aktien haben 2016 kein gutes Jahr erlebt und um rund acht Prozent nachgegeben. Bewertungstechnisch stellen sich diese Aktien jetzt attraktiv dar. Sehen Sie den Sektor als ein besonders chancenreiches Investment für antizyklische Investoren in 2017?

Dr. Bischof: Ein klares „Ja“. Nachdem der Gesundheitssektor 2016 Investoren in der Tat nur wenig Freude bereitet hat und er mittlerweile günstig bewertet ist, sind die Aussichten auf eine Erholung dieses „geschundenen“ Sektors gut. Die fundamentalen Wachstumstreiber wie z.B. die demographische Entwicklung oder medizinische Innovationen sind weiterhin voll intakt und werden dies auch über viele, viele Jahre hinweg weiter bleiben. Gleichwohl ist auch hier Vorsicht die Mutter der Porzellankiste: Daher sollte man breit gestreut in den Sektor investieren, um so das Risiko von Einzeltiteln oder Klumpenrisiken in einzelnen Untersegmenten des Sektors zu minimieren.

SJB: Hat es einen Trump-Effekt in ihrem Fonds gegeben, und wenn ja, wie ist dieser ausgefallen? Erwarten Sie, dass der Wahlsieg Trumps dem HealthCare-Sektor längerfristig Auftrieb verleihen kann?

Dr. Bischof: Der Trump-Effekt im Gesundheitssektor bestand darin, dass sich die einzelnen Teilbereiche (Subindustrien) des Sektors in kurzer Zeit sehr unterschiedlich entwickelt haben, was den Fonds jedoch nur vorübergehend beeinträchtigt hat. Der Gesundheitssektor sollte unseres Erachtens von Trumps Wahlsieg profitieren, unter anderem auch mittels der erwarteten Zunahme von Unternehmensübernahmen oder auch mittels der angekündigten Senkung der Unternehmenssteuern. Gesundheit ist unverzichtbar – erst recht mit Trump.

Quelle: SJB (15.12.2016): FondsPerle – Nova Steady HealthCare (WKN A1145J) – attraktive Bewertung sorgt für Kurspotenzial in 2017.

Die Alterung zähmen – die TAME-Studie

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Es ist Kreuzblütler-Tag in der Nerd-WG. Dr. Sheldon Cooper stellt nach Analyse seiner voraussichtlich verbleibenden Lebenszeit fest, dass es ihm nicht vergönnt sein wird, den entscheidenden technischen Fortschritt zu erleben, der es ermöglichen wird, sein herausragendes Wissen in einen Roboter zu transferieren und so für die Nachwelt zu erhalten. Es folgt ein strenges Regime in Form von Ernährungsumstellung und kardiovaskulärem Training, um den Alterungsprozess hinauszuzögern. Im Laufe dieser „Big Bang Theory“-Folge nehmen Sheldons Bemühungen um ein gesundes Altern immer skurrilere Ausmaße an, bis er schließlich aus Angst vor Unfällen nur noch mittels eines robotergesteuerten Bildschirms mit der Außenwelt kommuniziert.

von Dr. med. Sarah Nagel

Den Genius eines Menschen für die Ewigkeit zu bewahren ist aber nur einer der Gründe für den Wunsch nach einem langen Leben. Allan Karlsson, der Hundertjährige aus Jonas Jonassons Erfolgsroman, hatte durchaus anderes im Sinn, als er vom Zimmer des Altenheims in die Rabatten und die dahinterliegende Freiheit sprang. Diesen Schritt verdankte der Hundertjährige nicht zuletzt einem altersgemäß guten Allgemeinzustand.

Doch was ist das Geheimnis der Hundertjährigen in geistiger und körperlicher Frische? Sind es Lebensstil- oder genetische Faktoren, die ein gesundes Altern begünstigen? Wissenschaftler beschäftigen sich seit langem mit dieser Frage und versuchen, dem Rätsel der Langlebigkeit auf die Spur zu kommen. Auch im Hinblick auf den zügig voranschreitenden demographischen Wandel rückt das Alter mehr und mehr in den Mittelpunkt medizinischer Forschung, um einer gleichzeitigen Vergreisung der Bevölkerung entgegenzuwirken.

So weisen Ergebnisse einer Studie (LGP1) der Forschergruppe um Nir Barzilai M.D., Professor für Endokrinologie und Genetik sowie Direktor des Instituts für Altersforschung am Albert Einstein College für Medizin in New York City darauf hin, dass ein gesunder Lebenswandel zwar wichtig und empfehlenswert ist, aber nicht den entscheidenden Unterschied ausmacht zwischen dem Erreichen einer durchschnittlichen Lebensdauer2 und dem Erleben des hundertsten Geburtstages. Viele der Hundert- oder fast Hundertjährigen (Alter 95 bis 112 Jahre), die an den Studien teilnahmen, alterten nicht nur langsamer, sondern auch gesünder und beschrieben dabei eine hohe Lebensqualität.

Die Auswertung der Lebensstilfaktoren jener Probanden ergab eine wenig vorbildliche Lebensführung: Mehr als 20% waren bereits im mittleren Alter übergewichtig, mehr als 90% Raucher. Sportler oder Vegetarier war keiner der Untersuchten.

Ein Blick auf die entsprechende Familienhistorie ließ bereits vermuten, dass Langlebigkeit von Generation zu Generation weitergegeben wird. Letztlich gelang durch Genanalysen ein wesentlicher Schritt, um das Phänomen des langsamen Alterns zu entschlüsseln: Zelluläre Alterungsprozesse laufen bei diesen Menschen verzögert ab und somit werden die mit dem Alter assoziierten Krankheiten auch nach hinten verlagert. Die Krankheiten, an denen die Hundertjährigen versterben, sind letztlich dieselben – mit einer Ausnahme: Diabetes trat bei den Hundertjährigen im Vergleich zur rund 30 Jahre jüngeren Kontrollgruppe um ca. ein Drittel seltener auf.

Die entscheidenden, eine Langlebigkeit begünstigenden Faktoren scheinen u.a. mit einem vorteilhaften Verhältnis der Lipoproteine (Cholesterintransporter3) im Blut und somit einem geringeren Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen assoziiert zu sein. Darüber hinaus erbrachten die genetischen Analysen zwei Mutationen im Gen für den IGF-1-Rezeptor4. Der IGF-Signalweg steht schon lange im Verdacht, die Lebenserwartung zu verlängern und vor altersbedingten Erkrankungen zu schützen.

Das sind ernüchternde Erkenntnisse für alle Normalsterblichen, die leider nicht über diese vorteilhaften Mutationen in ihrem Erbgut verfügen Es bliebe noch der regelmäßige Verzehr von Kreuzblütlern. Wäre es da nicht bequemer, statt Kohlgewächsen eine Pille gegen alle gängigen altersbedingten Erkrankungen einzunehmen? Ein Wundermittel mit gleichzeitiger Wirksamkeit gegen kardiovaskuläre Erkrankungen, Krebs, Typ-2-Diabetes und die Alzheimer-Krankheit?

die TAME-Studie

Noch ist es Zukunftsmusik, aber in den USA wurde im letzten Herbst eine revolutionäre Studie durch die Arzneimittelbehörde FDA genehmigt. Im Rahmen der sog. TAME-Studie5 („Targeting Aging With MEtformin“) soll untersucht werden, ob ein lange bekanntes und kostengünstiges Antidiabetikum das Altern verzögern kann und somit das Auftreten vieler, vorwiegend altersbedingter Erkrankungen. Niemals zuvor wurde „Anti-Aging“ als Studienindikation von einer Zulassungsbehörde für Arzneimittel anerkannt.

In der wiederum von Nir Barzilai geleiteten Studie sollen ca. 3000 Probanden im Alter von 64 bis 80 Jahren teilnehmen. Nach einer 18-monatigen Rekrutierungsphase wird der durchschnittliche Beobachtungszeitraum 45 Monate betragen. Neben dem Alter müssen die Probanden nur ein weiteres Kriterium erfüllen, um in die Studie eingeschlossen zu werden: Ihre Schrittgeschwindigkeit sollte unter 1m/s liegen.

Realistisch gesehen werden Individuen ohne jegliche Vorerkrankungen in dieser Altersgruppe eher eine Seltenheit sein, daher wird auch eingeschlossen, wer bis zu zwei der chronischen Leiden Krebs, Herzerkrankung oder leichte kognitive Einschränkung aufweist. Untersucht werden soll, ob Metformin das Fortschreiten dieser bestehenden Erkrankungen verzögern oder die Entwicklung einer zusätzlichen verhindern kann. Als Ausschlusskriterium hingegen gilt der manifeste Diabetes mellitus Typ 2, weil Metformin für diese Indikation bereits seit langem anerkannt ist, sowie eine bestehende Demenz oder eine unter Behandlung stehende Krebserkrankung.

Als primärer Endpunkt der Studie wurde die Zeit bis zum Auftreten einer der typischen altersbedingten Erkrankungen (kardiovaskuläre Erkrankungen, Krebs, Typ-2-Diabetes und Demenz) oder das Versterben der Patienten definiert. Die Studie soll voraussichtlich im Sommer 2017 anlaufen, eine ausreichende Finanzierung vorausgesetzt.

Der weit verbreitete und erprobte Wirkstoff Metformin aus der Gruppe der Biguanide hemmt v.a. die Neubildung von Glukose in der Leber. Metformin wird seit Ende der 1950er Jahre insbesondere bei übergewichtigen Typ-2-Diabetikern angewendet. Abgesehen von gastrointestinalen Beschwerden hat Metformin kaum Nebenwirkungen, sofern die Kontraindikationen beachtet werden. Teilnehmer der TAME-Studie sollen das Medikament in einer Dosierung von 1700 mg/Tag erhalten, aufgeteilt in ein oder zwei Dosen. Neben der bekannten Wirkung auf den Glukosestoffwechsel steht das Medikament nun im Verdacht weiterer Wirkungen, die sich die Forscher für die Langlebigkeit der Bevölkerung zunutze machen wollen.

Obwohl viele Organsysteme von einer diabetestypischen Durchblutungsstörung betroffen sein können, hängt die Lebensprognose der Diabetiker v.a. von einer Verengung der herz- und hirnversorgenden Arterien ab. Im Vordergrund stehen hier die koronare Herzkrankheit und der Herzinfarkt, sowie die Arteriosklerose der Hirnarterien mit der Gefahr eines Schlaganfalls. Einer englischen Studie („UKPDS“6) zufolge konnte im Zusammenhang mit der Einnahme von Metformin bei übergewichtigen Typ 2-Diabetikern eine Verringerung des Auftretens jeglicher diabetesbedingter Endpunkte (32%), diabetesbezogener Todesfälle (42%) und der Gesamtmortalität (36%) im Vergleich mit der konventionell diätetisch eingestellten Kontrollgruppe aufgezeigt werden.

Wie aber kamen die Forscher darauf, dass gerade dieses alte und lange bekannte Medikament auch Gesunden zu mehr Lebensqualität im Alter verhelfen, ja gar das Vergreisen an sich verlangsamen könnte?

In Tierversuchen konnten lebensverlängernde Effekte von Metformin bereits nachgewiesen werden. Bestimmte Mechanismen, die maßgeblich an der Zellalterung (zelluläre Seneszenz) beteiligt sind, bilden einen Angriffspunkt des Medikamentes. Darunter fällt auf molekularer Ebene die Aktivierung der AMP-Kinase, eines Schlüsselenzyms des Stoffwechsels, das die Energieversorgung der Körperzellen reguliert und dessen Aktivierung mit zunehmendem Alter abnimmt.

Dennoch bleiben die Ergebnisse der TAME-Studie abzuwarten. So wäre es denkbar, dass andere Faktoren, die bisher nicht berücksichtigt wurden, für die reduzierte Sterblichkeit, die Verringerung von Herzinfarkten oder das verminderte Krebsrisiko verantwortlich sind. Auch belastbare Daten zur Nutzen-Risiko-Bewertung im Hinblick auf Neben- und Wechselwirkungen bei Nicht-Diabetikern oder Gesunden stehen noch aus.

Allerdings könnte sich eine Bestätigung der Hypothese aus der TAME-Studie neben den beschriebenen individuellen Vorteilen ebenso positiv auf die Entwicklung der Gesundheitsausgaben sowie die Mortalität der Bevölkerung auswirken.

Ein Hundertjähriger, der sein Glück bei bester Gesundheit außerhalb des Altenheims sucht, wird bald vielleicht keine Seltenheit mehr sein.

Bis dahin ist Dr. Coopers Ansatz – wenn auch nicht in dieser Radikalität – eine sinnvolle Alternative. Gesunde Ernährung, ausreichender Schlaf, Vermeidung von Übergewicht, Stressreduktion, Nichtrauchen und Sport stellen weiterhin das Fundament für langjährige Gesundheit, ebenso wie ein funktionierendes soziales Netzwerk.

1) „Longevity Genes Project“, Albert Einstein College of Medicine
2) in Deutschland beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung aktuell für Frauen 83,1 Jahre, für Männer 78,1 Jahre
3) geringer LDL-/HDL-Quotient, d.h. hoher HDL-, niedriger LDL-Cholesterinwert
4) „Insulin-like Growth Factor“
5) randomisierte, placebo-kontrollierte Doppelblindstudie
6) United Kingdom Prospective Diabetes Study

 

nova SHC: Mehr als gesund

Statt auf Pharma setzt der Gesundheitsfonds auf Werte abseits altbekannter Sektoren.

Geht es um Profiteure des demografischen Wandels und steigender Gesundheitsausgaben, fallen den meisten genau zwei Branchen ein: Pharma und Biotech. Dabei verdienen weit mehr Branchen an stark alternden Bevölkerungen und deren immer teurerer medizinischer Versorgung. Insgesamt machen Akteure aus zehn Branchen Geschäfte im Milliardenmarkt Gesundheit. Das beginnt bei Pharmakonzernen und geht über Testlabore, IT-Anbieter und Verpackungsproduzenten bis hin zu Arzneimittelvertrieben.

Eurofins etwa machte als Weltmarktführer für Nahrungsmittel- und Umwelttests 2015 fast zwei Milliarden Euro Umsatz, wächst 2016 organisch mit zehn Prozent und erzielt eine Ebitda-Marge von gut 18 Prozent. Die Liste vergleichbar umsatzsstarker und wachsender Unternehmen ließe sich lange fortsetzen. Doch setzen Profianleger kaum auf diese Segmente. Laut einer Studie des jungen Münchner Fondsanbieters Nova Funds steckt der typische Gesundheitsfonds 64 Prozent seiner Mittel in Pharma- und Biotechfirmen.

Ganz anders investiert der Nova SHC. Der im April 2015 gestartete Fonds legt bis zu 100 Prozent in Sektoren außerhalb von Pharma und Biotech an. In beiden Branchen hängt der Erfolg oft von der Entwicklung neuer Medikamente ab. Ein Risiko, das Anbieter von Infektionsschutz, verschreibungspflichtigen Brillengläsern oder Klinikbetten nicht haben. Dennoch darf etwas über ein Fünftel des Volumens in Pharmatiteln stecken.

Die Idee dazu hatte Fondsmanager und Nova-Gründer Andreas Bischof bereits bei der Allianz. Bis zum Aufbruch in die Selbstständigkeit 2013 legte der Molekularbiologe für den Versicherer Milliarden im Gesundheitssektor an. Mit seiner Strategie schlug Bischof den Index MSCI Europe Health ab 2006 durchgehend. Von 2010 bis 2012 lag seine Rendite mit 18,8 Prozent um fast vier Prozentpunkte höher. Derzeit steht der Gesundheitssektor unter Druck, da Hillary Clinton nach einem Sieg überhöhte Medikamentenpreise kappen könnte. Daher hat der Fonds seit Jahresbeginn eingebüßt.
Der internationale Gesundheitsmarkt boomt, die Menschen geben immer für die Gesundheit aus – und die Bevölkerung in den westlichen Staaten wird älter und älter. Das wird in Zukunft für noch mehr Ausgaben in dem Segmentsorgen. Ein lohnendes Investment also? Auf jeden Fall, folgt man Dr. Andreas Bischof. Der Initiator und Manager des Fonds „nova Steady HealthCare“ setzt daher ausschließlich auf diesen Sektor und hat seinen Themenfonds so konzipiert, dass er – mit Ausnahmen – tatsächlich die gesamte Breite des Gesundheitssektors abbildet.

Auf Megatrends setzen

Für ihre Investments schließen Andreas Bischof und sein Kollege, der Gesundheitsanalyst Oliver Kämmerer, Biotechs, Schwellenländer und Firmen mit weniger als 100 Millionen Euro Börsenwert aus und suchen nach medizinischen Megatrends. Auf die Notwendigkeit zu mehr Forschung wird neben Eurofins über Parexel gesetzt. Der Dienstleister führt Medikamentenstudien durch. Lonza und Cambrex liefern mit ihren Grundstoffen die Hacken und Schaufeln zur Wirkstoff-entwicklung. Woran man bei Gesundheit auch denken kann, zeigt VCA Antech. Der Konzern betreibt Haustierkliniken und steckt ebenfalls im Fonds.

Quelle: Boerse Online (12.11.2016): FONDS DER WOCHE