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Investmentsektor Gesundheit schafft nachhaltigen Mehrwert

Die SPIVA¹ Datenbank der Ratinggesellschaft Standard & Poor’s ermöglicht einen systematischen Einblick in die Wertentwicklung von mehr als 10.000 aktiv gemanagten Fonds relativ zu ihrem Vergleichsindex. Über einen Zeitraum von einem Jahr entwickelten sich 63% der Fonds, die in den S&P 500 investieren, schlechter als der Referenzindex. Dieser Anteil steigt auf 90% an, wenn die letzten zehn Jahre betrachtet werden.

Doch zunächst einmal kurz zurück zu branchenübergreifend investierenden Fonds: Im Jahr 217 entwickelten sich ca. die Hälfte der weltweit und branchenübergreifend investierenden Aktienfonds besser als der Referenzindex S&P 1200. Deutlich schlechter wird das Bild, wenn man den Betrachtungszeitraum auf drei und fünf Jahre verlängert. Denn dann sind nur noch ca. 22% der Fonds besser als der Referenzindex. Noch trüber sieht das Bild bei der Betrachtung von branchenübergreifend investierenden Fonds aus, die nicht weltweit, sondern nur in den USA investieren: Der Anteil dieser Fonds, die besser als der Referenzindex waren, fällt von ca. 37% in der 1-Jahres-Betrachtung auf ca. 19% über 3 Jahre und weiter auf ca. 16% über 5 Jahre. Außerdem fällt auf, dass die Wertentwicklung dieser US Fonds über die 3 Betrachtungszeiträume schlechter war als die der weltweit investierenden Fonds, um ca. 13%, ca. 3% und ca. 6%. Weltweit zu investieren rentierte sich für Fondsanleger also mehr, als sich auf die USA zu konzentrieren.

Besser ist das Bild bei Gesundheitsfonds: Im Gegensatz zu brachenübergreifenden Fonds entwickelten sich 58% der Gesundheitsfonds über die letzten 12 Monate besser als der Sektorindex MSCI World HealthCare. Doch auch hier fällt der Anteil der Fonds, die sich über längere Betrachtungsräume besser als der Referenzindex entwickeln. Gleichwohl liegt der Anteil von ca. 44% nach drei und ca. 54% nach fünf Jahren deutlich über den entsprechenden Anteilen der branchenübergreifend investierenden Fonds, wie obige Tabelle zeigt.

Auch nova Steady HealthCare gehört zu denjenigen Fonds, die den Vergleichsindex bzw. den auf dem Vergleichsindex basierenden ETF im ein- und im dreijährigen Betrachtungszeitraum überlegen sind. So ist die Wertentwicklung der P-Tranche des Fonds in den letzten 12 Monaten ca. 9% besser als die des ETFs (Stand 27.06.2018). Noch besser fällt der Vergleich über 3 Jahre aus: Denn hier schlug der aktiv gemanagte Fonds den passiv gemanagten ETF um 13.6%. Dieses Ergebnis wurde mit einem unserer Ansicht nach sehr attraktiven Rendite / Risikoprofil erreicht: Denn die Volatilität der P-Tranche lag ca. 1,4% unter der der des Referenzindexes bei einem um erfreuliche 19% reduzierten Marktrisiko (Beta von 0,81).

Ermöglicht wurden diese sehr positiven Fondskennzahlen und der für den Fondsanleger generierte Mehrwert durch den aktiven und sehr indexfernen Investmentansatz. Per Ende Mai waren mehr als 92% des Portfolios abseits des Vergleichsindex investiert, wie auch die folgende Graphik zur Fondskennzahl „Active Share“ illustriert.

¹ Quelle: SPIVA: S&P Indices versus Active Datenbank (https://us.spindices.com/SPIVA/#/reports)

Der Gesundheitssektor bietet viel mehr als Anleger vermuten

Der nova Steady HealthCare zählt zu den Top 3 der Gesundheitsfonds im vergangenen Jahr. Das Erfolgsrezept: Der Fonds setzt auf Nischen statt auf Mainstream – und schlägt so seine Mitbewerber.

Die Münchner Fondsboutique nova funds GmbH bietet mit dem nova Steady HealthCare (ISIN:DE000A1145J0) Privatanlegern die Möglichkeit, mit einem risikoaversen Publikumsfonds in den Megamarkt Gesundheit zu investieren. Warum dabei auf Nischen gesetzt wird, erklären die beiden geschäftsführender Gesellschafter Dr. Andreas Bischof und Oliver Kämmerer im Interview.

FondsDISCOUNT.de: Entgegen Ihren Mitbewerbern bei den Gesundheitsfonds, die meist zwei Drittel ihres Volumens in Pharma- und Biotech-Titel investieren, schließen Sie im nova Steady HealthCare diese beiden „klassischen Segmente“ aus und setzten auf die Nischen. Was war der Grund für diese Entscheidung?

Dr. Andreas Bischof: Der Hauptgrund ist, dass in diesen „Nischen“ – die in Summe immerhin über 1.700 börsennotierte Unternehmen beinhalten – viele hochattraktive Unternehmen existieren, deren Geschäftsmodell den Anlegern ein sehr vorteilhaftes Chance-Risiko-Profil bieten.

Leider investieren die allermeisten Gesundheitsfonds in diese Segmente des Gesundheitssektors nur in sehr geringem Umfang oder gar nicht. Wir hingegen wollen den Anlegern die Chancen dieser „vernachlässigten“, anderen Gesundheitsaktien erschließen.

Dies funktioniert sehr gut: So hat nova Steady HealthCare (ISIN: DE000A1145J0) den Anlegern im Jahr 2017 eine Rendite von rund 14 Prozent beschert und hat sich dabei um 10 Prozent-Punkte besser entwickelt als der Gesundheitssektor insgesamt. Dabei zielt die besondere Anlagestrategie des Fonds jedoch nicht nur auf eine attraktive Wertentwicklung, sondern gleichzeitig auch auf unterproportionale Schwankungen, denn Schwankungen bedeuten vor allem Stress für den Anleger. Daher ist es sehr erfreulich, dass die Volatilität des Fonds seit Auflage am 1. April 2015 etwa 2 Prozent-Punkte unter der des Gesundheitssektors liegt.

Insofern bestätigen sowohl die überdurchschnittliche Wertentwicklung des Fonds als auch seine unterproportionalen Schwankungen die Entscheidung, auf „Nischen“ im Gesundheitssektor zu setzen.

FondsDISCOUNT.de: In welchen Teilbranchen/Subindustrien des Gesundheitssektors sehen Sie stattdessen größere Chancen?

Oliver Kämmerer: Vielen Anlegern ist nicht bewusst, dass der Gesundheitssektor in 10 Subindustrien – von Dr. Bischof soeben „Segmente“ genannt – unterteilt wird. Innerhalb dieser „anderen“ acht Subindustrien des weltweiten Gesundheitssektors gibt es durchaus sehr spannende Investmentchancen, zum Beispiel in der Tiermedizin, also Hersteller von Tierarzneimitteln oder Betreiber von Tierkliniken, oder bei Lebensmitteltestern, Herstellern von Hörgeräten, Kontaktlinsen, Operationsrobotern und medizinischen Verbrauchsmaterialien sowie Händlerketten, die diese Produkte vertreiben.

Auch in den anderen acht Subindustrien bieten Innovationen häufig attraktive Investmentchancen, wobei mit Innovationen sehr verschiedenartige Neuerungen gemeint sein können: So können Innovationen beispielsweise die Qualität und den Erfolg der Behandlung eines Patienten verbessern, oder aber die Produktivität des Gesundheitssystems steigern und so dazu beitragen, die Kostenexplosion im Gesundheitssystem zu dämpfen.

Idealerweise leisten Innovationen sogar beides: Operationsroboter beispielsweise helfen, Standardoperationen schonender durchzuführen und reduzieren so gleichzeitig den (kostspieligen) Aufenthalt des Patienten im Krankenhaus. Oder nehmen Sie einen Menschen, der an einem Herzklappenfehler leidet. Früher musste ihm der Brustkorb geöffnet und der Patient an eine Herzlungenmaschine angeschlossen werden. Dieser Eingriff bringt eine massive körperliche Belastung mit sich, mit einer entsprechend langen Erholungsphase innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Heutzutage setzt der Kardiologe dem Patienten im Katheterlabor unter regionaler Anästhesie eine neue Herzklappe durch die Vene ein. Der Patient bleibt nach dem Eingriff nur noch einen Tag zur Beobachtung im Krankenhaus und geht dann nach Hause.

FondsDISCOUNT.de: Die Gesellschaft wird immer älter, der demografische Wandel hält an, die Weltwirtschaft wächst weiter: alles Faktoren, die dem Gesundheitssektor nutzen. Wie konnte sich der nova Steady HealthCare in diesem Umfeld entwickeln – auch im Vergleich zu anderen Gesundheitsfonds?

Oliver Kämmerer: Die Entwicklung war aus unserer Sicht recht erfreulich. So gelang es uns, im vergangenen Jahr mit dieser Strategie den Vergleichsindex mit einer zweistelligen Überrendite zu schlagen, wie Dr. Bischof eingangs schon erwähnte. Ein sehr gutes Ergebnis, das zusätzlich an Attraktivität gewinnt, wenn man die erzielte Rendite ins Verhältnis zur damit einhergegangenen Volatilität setzt: Basierend auf dem Quotienten von Rendite und Volatilität liegt der nova Steady HealthCare unter den Top 3 derjenigen Gesundheitsfonds, die in Deutschland erhältlich sind. Ein Ergebnis, auf das wir stolz sind.

FondsDISCOUNT.de: Wie bewerten Sie die Entwicklung des Gesundheitssektors im Vergleich zum Gesamtmarktindex?

Dr. Andreas Bischof: Über die letzten beiden Jahrzehnte stiegen die Unternehmensgewinne in der Gesundheitsbranche doppelt so schnell an wie die Gewinne derjenigen Unternehmen, die im branchenübergreifenden Gesamtmarktindex MSCI World zusammengefasst sind. Bedeutsam ist die Entwicklung der Unternehmensgewinne auch deshalb, weil sie die Entwicklung der Aktienkurse antreibt, und über den Aktienkurs wiederum den Börsenwert eines jeden Unternehmens. Und so hat sich über die letzten zwei Jahrzehnte die Marktkapitalisierung der im MSCI World Health Care Index zusammengefassten Gesundheitsunternehmen verneunfacht (9,3x), währenddessen sie sich für den breiten Marktindex nur verfünffachte (5,2x). Unserer Auffassung nach wird dieser Trend auch in Zukunft weiter anhalten.

FondsDISCOUNT.de: Können wir uns das Portfolio des nova Steady HealthCare genauer ansehen: Welches Anlageuniversum umfasst der nova Steady HealthCare und wie findet der Auswahlprozess schlussendlich statt?

Oliver Kämmerer: nova Steady HealthCares Anlageuniversum umfasst rund 1.700 Aktien, von denen die allermeisten von typischen Gesundheitsfonds vernachlässigt werden. Aus diesem, relativ großen Anlageuniversum werden für das konzentrierte Portfolio des Fonds 20 bis 30 Qualitätstitel ausgewählt, die langfristig – und damit meinen wir einen Anlagezeitraum von mindestens drei Jahren – überproportional von diversen Entwicklungen im Gesundheitssektor profitieren.

FondsDISCOUNT.de: Wie sieht das typische Profil eines Unternehmens aus, in das Sie investieren? Wann ist ein Unternehmen für Sie attraktiv bewertet?

Dr. Andreas Bischof: Wir wählen vorzugsweise etablierte, mittelgroße Unternehmen mit besonders stetigen Geschäftsmodellen und einer besonders großen Kontinuität des Umsatz- und Gewinnwachstums aus. Das englische „steady“ im Fondsnamen bedeutet ja „stetig“, schwankungsarm, gleichmäßig. Auf diese Weise sollen die gesuchten Unternehmen wachsen. Man könnte auch sagen: Wir finden die Langweiler spannend. Damit die Fondsanleger ruhiger schlafen können. Und diese Rechnung ging bisher sehr gut auf, wie die Rendite des Fonds zeigt.

Darüber hinaus sollen die Investitionskandidaten langfristig verteidigbare Wettbewerbsvorteile und besonders nachhaltiges Wertschöpfungspotential aufweisen. Da wir eine mittel- bis langfristige Investitionspolitik verfolgen spielt die Bewertung nur eine untergeordnete Rolle. Außerdem hat Qualität meist ihren Preis, das ist auch an der Börse so.

FondsDISCOUNT.de: Der Fokus des Fonds liegt in den USA. Sind dort die Opportunitäten größer, in attraktive Unternehmen zu investieren?

Oliver Kämmerer: Die überwiegende Anzahl der Gesundheitsunternehmen weltweit sind in den USA notiert, zudem gibt es in den USA sehr innovative Unternehmen, insbesondere in der Medizintechnik. Auch gibt es Teilbranchen, wie etwa Pharmagroßhändler die in anderen Ländern als börsennotierte Unternehmen wenig anzutreffen sind, oder solche wie beispielsweise die Krankenversicherungsbranche, die es so nur in den USA gibt. Daraus ergibt sich eine gewisse Tendenz den Schwerpunkt auf die USA zu legen, er ergibt sich aber nicht zwingend.

FondsDISCOUNT.de: 2017 konnten Sie mit einer Top-Performance abschließen, der nova Steady HealthCare war einer der drei stärksten Gesundheitsfonds im vergangenen Jahr. Was waren die Treiber in Ihrem Portfolio für diese gute Performance?

Oliver Kämmerer: Die Top 10 Unternehmen im Fonds im Jahr 2017 gehörten den Teilbranchen Medizintechnik, biomedizinische Zulieferer, Ausrüster, Medizin-IT, Großhändler und medizinische Verbrauchsmaterialien an. Also einem breiten Spektrum außerhalb der Pharmazie und der Biotechnologie, aber natürlich innerhalb des Gesundheitssektors.

Ein Beispiel für einen Anbieter von medizinischen Verbrauchsmaterialien ist die amerikanische Align Technology, dem weltweit führenden Anbieter von durchsichtigen Zahnspangen. Im Zeitalter der Selfies gewinnt Zahnästhetik zunehmend an Bedeutung, die daraus resultierende Nachfrage nach entsprechenden Produkten wie transparenten Zahnspangen zur Korrektur von Zahnfehlstellungen wird häufig stark unterschätzt. Ein weiteres Beispiel, dieses Mal aus der Gruppe der Medizin-IT, ist Compugroup Medical. Die Deutschen sind der europäische Marktführer bei Software für Arztpraxen, Apotheken, Labore, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Kostenträgern. Momentan führt Compugroup deutschlandweit die Gesundheitskarte ein, die den Weg zur elektronischen Patientenakte ebnen wird.

Die italienische Amplifon ist mit einem Marktanteil von 10 Prozent die weltweit größte Händlerkette für Hörgeräte. Sie gehört zu der Teilbranche der Großhändler. Die Zunahme von Hörschwächen, unter der vor allem ältere Menschen leiden, resultiert aus der Alterung der Bevölkerung. In der Vergangenheit meist stigmatisiert, finden heutzutage moderne Hörgeräte immer mehr Akzeptanz in dieser Gesellschaftsgruppe und ermöglichen es ihr, am sozialen Leben weiterhin und besser teilzuhaben.

FondsDISCOUNT.de: Wie bewerten Sie die Schwellenländer mit ihrer wachsenden Mittelschicht. Sehen Sie hier für den Gesundheitssektor weitere Wachstumspotenziale?

Dr. Andreas Bischof: Durch die Verwestlichung des Lebensstils und den wachsenden Wohlstand treibt die Mittelschicht in den Schwellenländern die Nachfrage nach medizinischen Produkten an, die bei uns schon längst zum Alltag gehören. Dazu gehören etwa Sehhilfen zur Behandlung von Fehlsichtigkeit, aber auch Insulin zur Behandlung von Diabetes, oder etwa Bluthochdruckmedikamente, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Schwellenländer werden volumenstarke Märkte für Produkte sein, die es im Westen bereits seit langem gibt. Die Adaption von neuen, innovativen Therapieformen und Technologien erfolgt hingegen weiterhin zunächst in westlichen Industrieländern mit etablierten Gesundheitssystemen.

Zu den Personen: Dr. Andreas Bischof gründete die nova funds GmbH im Jahr 2013 angetrieben von dem Wunsch, Investmentprodukte zu entwickeln, die sowohl neuartig als auch originell sind und Anlegern zugleich einen Mehrwert bieten. Überzeugt von der großen Bedeutung des Gesundheitssektors für das tägliche Leben eines jeden Menschen, ist es Dr. Andreas Bischof wichtig, diesen höchst relevanten Sektor einem größeren Kreis von Anlegern leichter zugänglich zu machen.

Vor der Gründung der nova fund management GmbH betreute Dr. Bischof neun Jahre lang eines der weltweit größten Investmentportfolios im Gesundheitssektor im Rahmen seiner Tätigkeit bei der Allianz SE / Allianz Global Investors in München. Zudem ist Dr. Bischof promovierter Molekularbiologe.

Oliver Kämmerer trat der Münchner Fondsboutique nova funds GmbH im Jahr 2014 als geschäftsführender Gesellschafter bei. Mit mehr als 13 Jahren Erfahrung in der Analyse von Gesundheitsaktien und seiner umfangreichen Expertise in den Bereichen Finanzwesen und Volkswirtschaft setzt Herr Kämmerer seine Fähigkeiten nun ein, um neue Investmentprodukte im Gesundheitssektor zu schaffen.

Quelle: FondsDISCOUNT.de (09.04.2018): Der Gesundheitssektor bietet viel mehr als Anleger vermuten

Gesundheit? Unverzichtbar!

 

fundplat.com: Ein Interview mit dem Experten Dr. Andreas Bischof der nova funds GmbH.

Herr Dr. Bischof, wie ist Ihr Unternehmen positioniert?

Die nova funds GmbH ist eine Investmentboutique, die sich ausschliesslich auf den globalen Gesundheitssektor konzentriert und entsprechend ausgerichtete Publikums- und Spezialfonds initiiert und berät. Darüber hinaus konzipieren wir für professionelle Anleger wie beispielsweise Family Offices, Stiftungen und Vermögensverwaltungen individuelle Investmentstrategien im Gesundheitssektor und begleiten deren Implementierung und Umsetzung.

Warum gerade Healthcare?

Gesundheit ist unverzichtbar – nicht nur für jedermann persönlich, das ist ohnehin klar, sondern auch als Investmentsektor.

Denn es gibt keinen anderen Investmentsektor mit einem derart attraktiven Wachstumsprofil: Beispielsweise wächst der Gesundheitssektor laut OECD-Prognose über die nächsten Jahrzehnte stärker als das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP). Sein Volumen soll sich bis 2060 gegenüber 2010 vervier- bis fast versechsfachen (4,2x – 5,9x) und somit wesentlich stärker wachsen als das globale BIP. Da müsste schon viel passieren, wenn sich das überdurchschnittliche Wachstum des Gesund-heitssektors in der Realwirtschaft nicht auch in einer überdurchschnittlichen Wertentwicklung des Gesundheitssektors an der Börse niederschlägt.

Hinzu kommt eine weitere positive Eigenschaft – die Unabhängigkeit des Sektors von konjunkturellen Zyklen. Diese Konjunkturunabhängigkeit resultiert in einem sehr gleichmässigen und schwankungs-armen Wachstum der Unternehmensgewinne und darüber hinaus auch in Kursentwicklungen, die weniger volatil sind als die anderer Sektoren und des Gesamtmarktes. So liegt die Volatilität des Gesundheitssektors im langjährigen Durchschnitt ca. 2 Prozentpunkte unter der des Gesamtmarkts.

In Summe also ist Gesundheit ein hochattraktiver Investitionssektor: Überdurchschnittlich hohes Wachstum, das auch noch überdurchschnittlich lange anhält, gepaart mit einer unterdurchschnitt-lichen Volatilität – was will man mehr?

Bekommt man aus München heraus in diesem komplexen Gebiet den Überblick?

Ja, das ist überhaupt kein Problem! Dies zeigt auch die 14prozentige Wertsteigerung des Gesund-heitsaktienfonds «nova Steady HealthCare» im Jahr 2017, die 10 Prozentpunkte über der des Sektorindexes lag. München ist kein Standortnachteil, sondern eher ein Vorteil, da man hier von vielen «Störgeräuschen» und Gerüchten an der Börse verschont bleibt und sich auf das Wesentliche konzentrieren kann. Substanzhaltige Informationen hingegen gelangen an fast jedem Ort der Welt sehr zeitnah zu ihren Empfängern, so informationseffizient ist der Kapitalmarkt, auch wenn er in anderer Hinsicht ineffizient und sentimentgetrieben sein mag.

Facebook steht heftig in der Kritik. Könnte so etwas auch in der Gesundheitsbranche passieren?

Das halte ich für nur wenig wahrscheinlich, insbesondere in Europa, da hier Datenschutz gross geschrieben wird. Dies gilt vor allem und erst recht für persönliche medizinische Daten, die natürlich besonders sensibel sind. Als aktuelles Bespiel hierfür mag die aktuell laufende Einführung der elek-tronischen Gesundheitskarte, die Vorläuferin der elektronischen Patientenakte, in Deutschland gelten: Der Staat in Gestalt des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik setzte die einzuhaltenden Sicherheitsstandards bei Hard- und Software bevor mit der Implementierung der Infrastruktur begonnen werden durfte. Ein demokratisch legitimierter Staat und seine Institutionen haben zum einen natürlich eine ganz andere Motivation, Daten zu sammeln, und zum anderen auch ganz andere Kontrollmechanismen und -instanzen als ein profitorientiertes Unternehmen wie zum Beispiel Facebook, geführt von einem 33-jährigen Vorstandsvorsitzenden, der zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrates ist, also desjenigen Gremiums, das den Vorstand kontrollieren sollte.

Gibt es einen richtig grossen Trend bei Healthcare?

Passend zur vorherigen Frage möchte ich hier als ein Beispiel die Digitalisierung des Gesundheits-wesens nennen. Damit meine ich nicht etwa Fitnessarmbänder, irgendwelche Apps für jedermann und anderes Spielzeug, sondern beispielsweise Operationsroboter, elektronische Patientenakten, Big-Data-basierte Analysen und Prognosen von Patientenpopulationen, und anderes mehr. Die Digitalisierung wird dazu beitragen, das Gesundheitssystem nicht nur kosteneffizienter, sondern auch medizinisch effizienter zu machen. Zweifelsohne eine ganz grosse Chance für die einzelnen Gesundheitssysteme und auch für die Geldgeber / Investoren der «digitalisierenden» Unternehmen.

PDF des Fundplat Interviews mit Herrn Dr. Andreas Bischof von nova funds

Was ist das?

Was ist das? Was zeigt die Graphik oben? Ein kleiner Hinweis: Die Graphik reflektiert die wirtschaftliche Leistungskraft einer Branche. Richtig! Die Graphik zeigt die Entwicklung der Gewinne von Unternehmen der Gesundheitsbranche.

Eine Branche, deren realisierte Gewinne sich über die letzten zwei Jahrzehnte annährend verSIEBENfacht haben (gemessen am Branchenindex MSCI World Health Care). Die Unternehmensgewinne in der Gesundheitsbranche stiegen somit doppelt so schnell an wie die Gewinne derjenigen Unternehmen, die im branchenübergreifenden Gesamtmarktindex MSCI World zusammengefasst sind, wie die nachstehende Graphik verdeutlicht (grau eingefärbte Zeiträume kennzeichnen Rezessionen).

Dabei macht sich die Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 bei der Gewinnentwicklung der Gesundheitsunternehmen lediglich als eine kleine Delle bemerkbar – im einem ansonsten sehr stetigen Aufwärtstrend. Im Gegensatz dazu wurde die Gewinnentwicklung des Gesamtmarktindexes durch die Finanzkrise um Jahre zurückgeworfen! So haben die Gewinne des Gesamtmarktindex erst 2017 wieder in etwa dasjenige Niveau erreicht, das sie vor Ausbruch der Finanzkrise hatten, also fast 10 Jahre später.

Bedeutsam ist die Entwicklung der Unternehmensgewinne auch deshalb, weil sie die Entwicklung der Aktienkurse antreibt, und über den Aktienkurs wiederum den Börsenwert eines jeden Unternehmens (auch Marktkapitalisierung genannt).

So hat sich über die letzten zwei Jahrzehnte die Marktkapitalisierung der im MSCI World Health Care Index zusammengefassten Gesundheitsunternehmen verneunfacht (9,3x), währenddessen sie sich für den breiten Marktindex nur verfünffachte (5,2x). Neben verschiedenen, langanhaltenden Wachstumstreibern des Gesundheitssektors trägt sicherlich auch die Innovationskraft der Unternehmen der Gesundheitsbranche zu dieser aus Investorensicht sehr positiven Entwicklung bei.

Zudem haben Aktien – und hier insbesondere die des Gesundheitssektors – noch weitere Vorteile gegenüber anderen Anlageklassen. Denn die von den Unternehmen reinvestierten Gewinne führen zu einem Zinseszinseffekt, den es so bei anderen Anlageklassen nicht gibt: So kann derjenige Teil der Unternehmensgewinne, der nicht in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an die Investoren gegeben wird, sondern im Unternehmen verbleibt, dazu verwendet werden, das zukünftige Gewinnwachstum sicherzustellen und zu beschleunigen, beispielsweise über Investitionen in Produktinnovationen oder über Übernahmen anderer Firmen. Idealerweise beschleunigen die Gewinne der Vergangenheit und der Gegenwart so die Gewinnentwicklung der Zukunft.

Und nach Prognosen der OECD¹ werden auch zukünftig die Gesundheitsausgaben exponentiell und stetig wachsen. Selbst unter der Annahme von weiteren Kosteinsparungsmaßnahmen im Gesundheitssektor sollten sich die Gesundheitsausgaben bis zum Jahr 2060 vervierfachen, während das OECD Bruttoinlandsprodukt (BIP) nur auf das 2,7-fache anwächst. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die stetig wachsende Gewinnentwicklung der Gesundheitsbranche noch jahrzehntelang anhält. Externe Faktoren – wie z.B. die Finanzkrise – beeinflussen diesen Trend mittel- bis langfristig nicht!


Quelle: OECD

Profitieren auch Sie vom stetigen, langfristigen und überdurchschnittlichen Wachstum der Gesundheitsbranche! Seit nunmehr 3 Jahren erschließt der risikoaverse Gesundheitsaktienfonds nova Steady HealthCare (WKN: A1145J) Privatanlegern und professionellen Investoren diesen hochattraktiven Sektor mit einer erfolgreichen Investmentstrategie.

¹ Quelle: OECD (2013), “What Future for Health Spending?”, OECD Economics Department Policy Notes, No. 19 June 2013.

Warum sind die Gesundheitsausgaben in den USA so hoch?

Mit Gesundheitsausgaben in Höhe von 17,9% des Bruttoinlandsproduktes (BIPs) sind die USA weltweit Spitzenreiter. Der Durchschnitt einer Gruppe von 11 OECD-Ländern liegt bei 11,5%, wobei Länder wie Australien und Großbritannien etwas weniger als 10% des BIPs für Gesundheit ausgeben. Trotz der niedrigeren Ausgaben liegt die Lebenserwartung in den beiden vorgenannten Ländern aber über der in den USA! Woran liegt das? Eine vor kurzem im ‚Journal of the American Medical Association‘ (JAMA) erschienener Artikel¹ versucht diese Frage zu beantworten.

Nach Berechnungen der amerikanischen Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) stiegen die Gesundheitsausgaben im Jahr 2016 um 4,3% auf US-Dollar 3,3 Billionen an, welches pro-Kopf Ausgaben von US-Dollar 10.348 entspricht. Damit einhergehend stieg der Anteil der US Gesundheitsausgaben am BIP auf 17,9% im Jahr 2016, von 17,7% im Vorjahr.


Quelle: CMS

Auch im Vergleich mit anderen OECD Ländern (Jahr 2016), liegen die USA bei den Pro-Kopf-Gesundheitsausgaben eindeutig an der Spitze. Im Durchschnitt geben Industrienationen wie z.B. Australien, Deutschland, Frankreich, Japan, Kanada und das Vereinigte Königreich etwa halb so viel (US-Dollar 5.000 pro Kopf) für Gesundheit aus.


Quelle: OECD

Bei so hohen Ausgaben wäre zu erwarten, dass die Lebenserwartung der Amerikaner über der der Vergleichsgruppe liegt. Dies ist aber spätestens seit Ende der neunziger Jahre nicht mehr der Fall, denn in den letzten Jahren stagnierte die Lebenserwartung der US Bevölkerung zwischen 78 und 79 Jahren, während sie im OECD-Durchschnitt weiter anstieg und zur Zeit bei fast 81 Jahren liegt.


Quelle: OECD Health Statistics 2016

Zudem haben die USA die höchste Geburtensterblichkeit (5,8 Kinder auf 1.000 Geburten) und die höchste Müttersterblichkeit (26,4 Mütter auf 100.000 Geburten) im Vergleich zu anderen Industrienationen. Es lässt sich somit zusammenfassend feststellen, dass höhere Gesundheitsausgaben nicht zwingend zu besseren medizinischen Ergebnissen führen. Aber woraus resultieren die hohen Kosten für Gesundheit in den USA überhaupt?

Die Autoren der JAMA-Studie führen hierzu zwei Hauptgründe an: Zum einen die höheren Preise für Arzt- und Pflegedienstleistungen als auch für Medikamente und zum anderen der überproportional hohe Aufwand an administrativen Aufgaben, die das medizinische Personal zu erledigen hat.


Quelle: JAMA. 2018;319(10):1024-1039. doi:10.1001/jama.2018.1150

So verdienen Fachärzte in den USA doppelt so viel wie z.B. in Deutschland und Großbritannien. Auch Allgemeinärzte und das Pflegepersonal werden im Vergleich zu anderen Industrienationen besser entlohnt. Arzneimittelpreise in den USA sind mit pro-Kopf Ausgaben von ca. 1.400 US-Dollar zudem doppelt so hoch wie in anderen Industrienationen, obwohl das Land bei der Einnahme von sehr preisgünstigen Nachahmerprodukten (Generika) einen Spitzenplatz einnimmt.


Quelle: JAMA. 2018;319(10):1024-1039. doi:10.1001/jama.2018.1150

Des Weiteren verursachen in den USA administrative Tätigkeiten 8% der Gesundheitskosten — im Vergleich zu durchschnittlich 3% in anderen Industrienationen. Als Grund nannte mehr als die Hälfte der Ärzte Probleme mit der Abrechnung von Arztdienstleistungen, während ein Drittel die Erfassung von klinischen Daten anführte.

Die wesentlichen Gründe für die höheren Gesundheitsausgaben der USA liegen also nicht in einer überproportional hohen Nachfrage, sondern in den hohen Personalkosten auf der einen und dem großen administrativen Aufwand auf der anderen Seite. Der Einsatz von Robotern (siehe auch nova funds Blogbeitrag „Dr. Robot – Roboter am Krankenbett?“) und Softwarelösungen (z.B. die elektronische Patientenakte) könnte hier zukünftig Einsparpotentiale realisieren, da sie helfen, die Arbeitszeit von Fachärzten besser auszulasten (beispielsweise können mit Hilfe von Robotern mehr Behandlungen durchgeführt werden) und Standardprozesse wie Abrechnungen und die Erfassung klinischer Daten zu vereinfachen und zu beschleunigen.

¹ Quelle: JAMA March 13, 2018: Health Care Spending in the United States and Other High-Income Countries

Digitale Gesundheit – das Interesse wächst

Investoren schauen wieder verstärkt auf Anlagemöglichkeiten im E-Health-Sektor

Leidet Ihr Netzwerk an iPaditis, Blackberroiden, Androidose, iPhonease oder Smartphonia? Dies fragt eine Werbung von Cisco Systems. Wie „Fintech“ wird „Healthtech“ zunehmend zu einem Schlagwort, das für die digitale Transformation des Sektors steht. Der wachsende Kostendruck im Gesundheitswesen, angetrieben unter anderem durch die Alterung der Bevölkerung, führt zu der Suche nach Möglichkeiten, Kosten zu reduzieren oder gänzlich zu vermeiden und zugleich die Qualität der Versorgung zu sichern oder zu verbessern.

Was aber bedeuten Begriffe wie „Healthtech“, „E-Health“, „Digital Health“, oder „Connected HealthCare“? Vielen E-Health-Produkten ist gemeinsam, dass diese zunächst Informationen über das Wohlbefinden bzw. die Gesundheit des Benutzers sammeln, diese dann nachfolgend teilen und analysieren bzw. auswerten können. Möglich machen dies miniaturisierte Sensoren sowie der Einsatz von drahtloser Übertragungstechnologie. Zu den E-Health-Anwendungen gehören aber auch Datenbanken (wie z.B. die elektronische Gesundheitsakte oder die menschliche Genomdatenbank), Diagnosesoftware (z.B. für die Diagnose und Behandlung von psychologischen Erkrankungen), Trainingssoftware (z.B. zum Üben von chirurgischen Eingriffen) und der „digitale“ Zugang zu Ärzten (z.B. über eine Smartphone-App), um nur einige Beispiele zu nennen.

Wearables sind gefragt
Tragbare E-Health-Produkte stellen eine Kategorie von Produkten dar, die Informationen zunächst sammeln. Nachfolgend werden diese Informationen dann entweder an eine andere Applikation zur Weiterverarbeitung übertragen oder das Wearable wertet die Daten selbst aus und informiert den Benutzer über das Ergebnis. Tragbare E-Health-Produkte haben oftmals das Format einer Armbanduhr oder Smartwatch (Beispiele hierfür sind Garmin, Polar, Fitbit, Mio, Withings und Under Armour Healthbox). Sie können aber auch in Form von Funktionsshirts auftreten (Beispiel Hexoskin), einer Kontaktlinse (Novartis entwickelt seit 2014 eine „smarte“ Kontaktlinse, die den Blutzuckerspiegel in der Tränenflüssigkeit messen soll) oder einem Nagelaufkleber (auf der diesjährigen Elektronikmesse CES stellte L’Oreal den Nagelaufkleber „UV Sense“ vor, der den Nutzer vor einer zu hohen Dosis an UV-Strahlen warnt). Auch Smartphones können in Wearables verwandelt werden, indem auf dem Gerät installierte Apps beispielsweise Daten von einem am Körper befestigten Sensor empfangen und verarbeiten oder eine zurückgelegte Distanz GPS-basiert messen. Viele der oben genannten Produkte dienen momentan überwiegend der Förderung der körperlichen Fitness und weniger der medizinischen Anwendung. Digitale Plattformanwendungen, wie z.B. Philips HealthSuite, nutzen jedoch Smartphones und Tablets, um dem Nutzer Daten über Herzfrequenz, Blutdruck, Schlafrhythmus und Blutzuckerspiegel anzuzeigen – Informationen, die dann auch in Echtzeit einem behandelnden Arzt zur Verfügung gestellt werden können.

Die „Big-Brother-Pille“ kommt
Softwarebasierte E-Health-Produkte ermöglichen z.B. den digitalen Zugang zu Ärzten (z.B. Babylon Health, Teladoc und Ping A Good Doctor), dienen der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen (z.B. Cambridge Cognition, Lyra Health und HeartFlow), oder dem Üben von chirurgischen Eingriffen (Touch Surgery) und der Digitalisierung von Patientenakten (Docu-TAP). Um sich einen besseren Überblick über die angebotenen Dienstleistungen und Produkte zu verschaffen, unterteilt StartUp Health den Healthtechsektor in zehn Kategorien, zu denen neben anderen auch Wellness, personalisierte Gesundheit und Krankenversicherungen gehören.

Eine interessante Neuerung könnte aber die von der US-Gesundheitsbehörde FDA im letzten November zugelassene „Big-Brother-Pille“ sein. So hat das US-Unternehmen Proteus ein Medikamentenverabreichungssystem entwickelt, das dem behandelnden Arzt die Einnahme des verschriebenen Medikaments meldet. Das Medikament mit dem Namen „Abilify MyCite“ ist ein Antidepressivum kombiniert mit einem winzigen Sensor, der bei dem Kontakt mit der Magensäure einen elektrischen Impuls auslöst. In Zukunft könnte mit dieser Technologie die vorschriftsmäßige Tabletteneinnahme bei chronischen Erkrankungen sichergestellt werden. Kosten für das Gesundheitssystem könnten somit vermieden werden.

Rekordsumme in Digital-Health-Start-ups investiert
Das Investoreninteresse am Healthtechsektor hat im Jahr 2017 wieder stark zugenommen. So konnte das aus dem Gensequenzierungsunternehmen Illumina ausgegründete Start-up GRAIL annähernd 1 Mrd. USD einsammeln. GRAIL hat sich zum Ziel gesetzt, Bluttests zu entwickeln, mit denen sich Krebserkrankungen nachweisen lassen. Nach einer vorübergehenden Schwäche 2015 erfreut sich der Risikokapitalmarkt für E-Health-Unternehmen erneut eines starken Wachstums.


Quelle: StartUp Health

Schätzungen von StartUp Health zufolge fanden im Jahre 2017 794 Transaktionen statt. Eine Rekordsumme von 11,5 Mrd. USD wurde in junge Unternehmen im Bereich digitale Gesundheit investiert. In den Jahren 2010 bis 2017 waren es insgesamt 41,5 Mrd. USD, eine beachtliche Summe.


Quelle: StartUp Health

PDF des Going Public-Artikel – Digitale Gesundheit – das Interesse wächst